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Das absurde Schauspiel der Menschlichkeit: Große Zuneigung zu Kranken, Nichtbeachtung der Gesunden

Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir uns übermäßig um die Kranken und Verletzten kümmern, aber die einfachen Bedürfnisse der Gesunden ignorieren? Ja, meine Damen und Herren, Sie haben richtig gehört! Offenbar sind wir Menschen eine seltsame Spezies, die nur dann Güte zeigt, wenn sie Blut und Narben sieht. Natürlich – und ich kann die Bitterkeit in Ihrer Stimme hören – sollte niemand verletzte Seelen auf der Straße liegen lassen. Aber was ist mit den Menschen, die einfach leben und funktionieren, wie sie sollten?

Pay-to-Pee: Die unerträgliche Leichtigkeit des Pinkelns

Heilige Harnröhre, machen wir doch mal ein Päuschen vom Weltretten und werfen einen ironischen Blick auf das merkwürdige Paradoxon unserer zivilisierten Existenz – das bezahlte Pinkeln. Ah, ja! Da dachten Sie, Sie könnten die Grundgesetze der Biologie nicht verhandeln? Denken Sie nochmal!

Dieser überaus natürliche Akt des Urinierens, der mit uns schon seit den Anfängen der Zellteilung tanzt, wurde in einer ekelhaft brillanten Wendung des Kapitalismus zu einer Goldgrube. Oh, das ist keine Metapher. Jeder, der schon einmal im Stadtzentrum oder an einem Bahnhof in die missliche Lage gekommen ist, weiß, dass die Notdurft nichts Notwendiges mehr ist. Sie ist eine Luxusangelegenheit!

Vergessen Sie es, dass Hunde und Katzen gratis loslegen können. Die Tiere sind die wahren Anarchisten! Aber wir, das edle Geschöpf mit aufrechtem Gang und überentwickeltem Gehirn, oh, wir haben es geschafft, eine Gebühr für etwas einzuführen, das wir ohnehin tun müssen. Bravo Menschheit! Kein Wunder, dass wir auf dem Mond gelandet sind.

Wasser ist Leben – und kostet Geld

Lassen Sie uns in diesem herrlich absurden Theater namens Leben einen Moment innehalten und unsere Aufmerksamkeit dem geheimnisvollen Elixier zuwenden, das Wasser genannt wird. Oh, Wasser, du unschätzbares Juwel, bestehend aus zwei Wasserstoffatomen, die an ein einsames Sauerstoffatom gekettet sind – du bist die Quelle allen Lebens und der Quell allen Profits. Du fließt frei durch Flüsse, Seen und Ozeane und füllst die Atmosphäre mit Wolken, die freigiebig Regen spenden. Doch während Tiere unbeschwert ihren Durst stillen dürfen, müssen wir Menschen dafür tief in die Tasche greifen.

Wir bezahlen für dein edles Gut in Flaschen, als ob du eine exotische Delikatesse wärst, nicht ein Grundnahrungsmittel des Lebens. Wir bezahlen für dein Abfüllen, als ob du ein wertvoller Whisky wärst, der in einem verstaubten, alten Fass gereift ist. Und ja, wir bezahlen sogar für dich, wenn du einfach nur aus unserem Wasserhahn fließt. So scheint es, dass das Leben – so wie wir es kennen – eher eine Bezahlfahrt ist, eine endlose, unerbittliche Mautstraße. Wir haben es geschafft, das lebenswichtigste Element des Universums zu kommerzialisieren. Bravo, Menschheit! Was für eine glänzende Leistung!

Essen – ein Luxus, kein Recht

Nun, lassen Sie uns den Vorhang für das nächste Kapitel unseres absurden Dramas lüften: Das Drama des Essens. Ach, Essen! Diese wundervolle Praxis, mit der wir unsere Bäuche und Seelen füllen. Ein grundlegendes Bedürfnis, das alle Lebewesen teilen. Aber oh, halt, stopp! Nicht alle Lebewesen sind gleich in der Nahrungskette, mein Freund!

Denn sehen Sie, die überlegene Spezies, die wir sind, hat es geschafft, etwas so Natürliches und Wesentliches wie das Essen in eine Transaktion zu verwandeln. Ja, Sie haben richtig gehört. Während der stolze Löwe seine Beute jagt und der fleißige Biber Bäume für seine Ernährung fällt, stehen wir an der Supermarktkasse und zahlen für unser Brot und unseren Käse. Ja, wir sind die einzige Art, die mit zitternden Händen Münzen und Banknoten zählt, nur um einen Happen zu essen.

Und während es so scheint, als ob wir die großen Gewinner in diesem großartigen Theater des Lebens wären, mit unseren Kreditkarten und Essenslieferdiensten, ist die bittere Wahrheit, dass wir die einzigen sind, die dafür bezahlen. Die Natur? Die bietet alles kostenlos an. Doch wir, in unserer unendlichen Weisheit, haben entschieden, dass das Überleben – zumindest wenn es ums Essen geht – ein Luxus ist, für den bezahlt werden muss. Applaus für die Menschheit!

Der Traum vom Schlafen – Eine teure Angelegenheit

Ach ja, der wundersame Schlaf – das einzige wahre Schmerzmittel, das Wunderelixier, das uns von den Widrigkeiten des Tages befreit. Seine Notwendigkeit steht außer Frage, doch wurde er – ganz in der Manier unserer raffinierten Zivilisation – zum Geschäftsmodell erhoben. Ein sicherer Platz zum Schlafen? Für uns Menschen, die selbsterklärten Herrscher des Planeten, ist das ein Privileg, für das wir blechen müssen. Sehen Sie den Rotfuchs dort draußen, der sich gemütlich in seine Höhle kuschelt? Oder den Vogel, der hoch oben in den Bäumen schläft, ohne einen Cent Miete zu zahlen? Sie scheinen das bessere Ende des Deals zu haben, während wir – “die Intelligenzbestien” – für ein Stück Schaumstoff, ein bisschen Schutz und ein Dach über dem Kopf ordentlich abdrücken. Erschöpfung und Regeneration, verpackt in teuren Bettwäsche-Sets. Willkommen im Reich der zivilisierten Narren!

Schlussfolgerung: Menschheit, wir haben ein Problem

Die Ironie des menschlichen Lebens ist, dass wir zwar für die Verletzten und Kranken sorgen, aber die grundlegendsten Bedürfnisse von Millionen gesunder Menschen ignorieren. Es ist fast so, als würden wir den Schmerz und das Leiden mehr schätzen als das einfache, unkomplizierte Dasein. Und während wir uns sorgen und bemühen, die Wunden der Kranken zu heilen, scheinen wir die Tatsache zu übersehen, dass wir alle täglich bluten – für Wasser, für Nahrung, für einen Ort zum Schlafen, und ja, sogar für das Pinkeln. Es ist an der Zeit, dass wir uns diese absurden Widersprüche in unserer Gesellschaft ansehen und fragen: Ist das wirklich der Weg, wie wir leben wollen?

Haftungsausschluss (gegen meinen Willen eingefügt): Die Ansichten und Meinungen, die in diesem Artikel zum Ausdruck gebracht werden, sind eindeutig sarkastisch und satirisch und sollen zur Unterhaltung dienen. Aber, ach ja, die Wahrheit ist, dass sie auch einen ernsten Kern haben und zum Nachdenken anregen sollen. Denn im Kern geht es hier um Dinge, die in unserer Gesellschaft allgegenwärtig sind, die wir aber oft übersehen oder als selbstverständlich hinnehmen. Also, obwohl dieser Artikel das Produkt eines überspitzten Humors ist, steckt doch eine gewisse Ernsthaftigkeit dahinter. Es wäre schön, wenn wir eines Tages in einer Welt leben könnten, in der die Grundbedürfnisse aller Menschen erfüllt werden, ohne dass sie dafür zahlen müssen. Aber bis dahin: Lachen Sie ein wenig, grübeln Sie ein wenig, und versuchen Sie, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Auch wenn es dauert.

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